Bankdrücker

132 Jahre Hertha BSC: Eine Zusammenkunft

Einem glücklichen Zufall hatte ich es zu verdanken, dass ich am Donnerstag im Park auf dem Arkonaplatz dabei war, als eine Gruppe von Fans den 132. Geburtstag von Hertha BSC feierten. Quasi als Bankdrücker auf der Bank, auf der sich 1892 ein paar Jungs getroffen hatten, um einen Verein zu gründen. Die Bank von damals gibt es natürlich nicht mehr, aber wir fanden eine passende. Ich war zuletzt nicht so in der Szene drin, bin ohnehin eher ein Einzelgänger auf meinen Wegen mit dem und zum Fußball. Aber vor ein paar Tagen telefonierte ich mit Natalie, eine der großen blauweißen Integrationsfiguren, und sie erzählte mir davon. Ich kam früh, und konnte auch noch die Führung mitmachen, die Blaues Gehirn (ich nehme seinen Namen auf dem ungeliebten sozialen Netzwerk, das wir aber wohl weiterhin brauchen werden) durch den Park und in einen nahen Innenhof anbot. Es reichte, um mir wieder ein Gefühl dafür zu geben, was für eine originelle und schöne Form die gemeinsame Anhängerschaft sein kann. Unser Verein - unsere Stadt. Ich freue mich sehr auf die neue Saison.

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