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Vom Freundschaftsspiel gegen den SCC Neapel hat Hertha BSS ein Videodokument veröffentlicht, das gestern meinen Tag gemacht hat. Denn so etwas bekommt man im hoch reglementierten Fernsehsport Fußball nur noch ganz selten zu sehen. Der Spielertunnel gehört zwar zu den Konventionen, viele Übertragungen beginnen ausdrücklich damit, hier aber hat der Aufmarsch der Spieler zum Hinausgehen einen langen Vorlauf. Man sieht allerhand leere Zeit, vor allem aber sieht man die begeisterungsfähigen Kinder, und dann kommen die Stars.
Das strikte Protokoll, dem alles inzwischen unterworfen wird, wird vor allem in zwei Situationen gelegentlich noch porös: bei ganz großen Ereignissen wie einem Champions-League-Finale, wo die Sender manchmal so lange drauf bleiben, dass spät irgendwo in den Katakomben noch spontane oder nicht völlig ritualisierte Momente passieren können (unvergesslich: Mourinho und Materazzi 2010). Die andere Möglichkeit ergibt sich bei Spielen in kleinen Stadien, in denen die Clubs manchmal ein bisschen improvisieren müssen. Ich erinnere mich an ein Auswärtsspiel von Hertha gegen Ventspils in Riga, bei dem ich mich so frei bewegen konnte, dass ich schließlich direkt hinter der Betreuerbank stand.
Eine dritte Möglichkeit sind sicher die Trainingslager, aber bei so was war ich noch nie dabei. Ich bin ja auch nicht in dem Sinn ein Paparazzo, oder ein Autogrammjäger, oder ein Voyeur, ich habe nur, wie in allen anderen Bereichen der Öffentlichkeit auch, ein Interesse an nicht formatierten Momenten. Deswegen ist dieses Video so toll, auch wenn es sich vielleicht nur um einen unbeholfenen Versuch mit "exclusive content" handelt.
Vom Freundschaftsspiel gegen den SCC Neapel hat Hertha BSS ein Videodokument veröffentlicht, das gestern meinen Tag gemacht hat. Denn so etwas bekommt man im hoch reglementierten Fernsehsport Fußball nur noch ganz selten zu sehen. Der Spielertunnel gehört zwar zu den Konventionen, viele Übertragungen beginnen ausdrücklich damit, hier aber hat der Aufmarsch der Spieler zum Hinausgehen einen langen Vorlauf. Man sieht allerhand leere Zeit, vor allem aber sieht man die begeisterungsfähigen Kinder, und dann kommen die Stars.
Das strikte Protokoll, dem alles inzwischen unterworfen wird, wird vor allem in zwei Situationen gelegentlich noch porös: bei ganz großen Ereignissen wie einem Champions-League-Finale, wo die Sender manchmal so lange drauf bleiben, dass spät irgendwo in den Katakomben noch spontane oder nicht völlig ritualisierte Momente passieren können (unvergesslich: Mourinho und Materazzi 2010). Die andere Möglichkeit ergibt sich bei Spielen in kleinen Stadien, in denen die Clubs manchmal ein bisschen improvisieren müssen. Ich erinnere mich an ein Auswärtsspiel von Hertha gegen Ventspils in Riga, bei dem ich mich so frei bewegen konnte, dass ich schließlich direkt hinter der Betreuerbank stand.
Eine dritte Möglichkeit sind sicher die Trainingslager, aber bei so was war ich noch nie dabei. Ich bin ja auch nicht in dem Sinn ein Paparazzo, oder ein Autogrammjäger, oder ein Voyeur, ich habe nur, wie in allen anderen Bereichen der Öffentlichkeit auch, ein Interesse an nicht formatierten Momenten. Deswegen ist dieses Video so toll, auch wenn es sich vielleicht nur um einen unbeholfenen Versuch mit "exclusive content" handelt.
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